Infektionskrankheiten

Infektionskrankheiten

Infektionskrankheiten gehören weltweit zu den häufigsten Todesursachen (Stand: 2021).(1) Auslöser hierfür sind krank machende Erreger (meist Viren und Bakterien), die in den Körper eindringen. Ein gesundes Immunsystem kann Krankheitserreger gut abwehren. Für immungeschwächte Menschen kann eine Infektion jedoch lebensgefährlich werden. Aus diesem Grund ist eine Infektionsprophylaxe im Pflegealltag so wichtig.

pflege.de klärt in diesem Ratgeber auf: Was ist eine Infektion? Welche Infektionskrankheiten gibt es? Was sind mögliche Anzeichen und Symptome einer Infektionskrankheit? Was sind die Ursachen für eine Infektion und wie können Krankheitserreger übertragen werden? Außerdem gibt pflege.de nützliche Tipps, wie Sie sich und andere in Ihrem (Pflege-)Alltag vor einem Infekt schützen können.

Inhaltsverzeichnis

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Infektionskrankheiten: Definition

Eine Infektionskrankheit ist eine Krankheit mit Infektionssymptomen. Sie entsteht, weil der Körper mit bestimmten krank machenden Erregern infiziert wurde. Die Infektionen können lokal beschränkt sein (etwa bei einer Wundinfektion) oder aber den ganzen Körper betreffen (zum Beispiel bei Masern).

Infektion / Infekt: Definition

Infektion (Infekt) meint, dass Krankheitserreger (zum Beispiel Bakterien oder Viren) in den Körper eingedrungen sind und sich dort vermehren beziehungsweise weiter ausbreiten können. Oft bleibt eine Infektion über längere Zeit unbemerkt, da sie bei der betroffenen Person nicht zwangsläufig Symptome hervorrufen muss.(1)

Wichtiger Hinweis
Ansteckungsgefahr besteht auch ohne Krankheitssymptome

Ist eine Person infiziert, ist sie noch nicht gleich krank. Krank ist sie erst, sobald sie Krankheitssymptome ausbildet. Nichtsdestotrotz kann eine infizierte Person bereits andere Menschen anstecken.

Infektionskrankheit / Infektion: Unterschied

Die Ursache einer Infektionskrankheit ist immer eine Infektion im Körper. Andersherum muss dies jedoch nicht zwangsläufig der Fall sein. Das heißt, eine Infektion hingegen muss nicht automatisch zu einer Infektionskrankheit führen.

Tipp
Pflegehilfsmittel zum Verbrauch dienen dem Infektionsschutz zuhause

Im Pflegealltag ist der Körperkontakt von Mensch zu Mensch unvermeidbar. Umso wichtiger ist es, dass sich sowohl pflegende als auch pflegebedürftige Personen voreinander schützen. Pflegebedürftige Menschen mit anerkanntem Pflegegrad haben Anspruch auf sogenannte Pflegehilfsmittel zum Verbrauch im Wert von bis zu 40 Euro monatlich. Medizinische Desinfektionsmittel, Mundschutz oder Einmalhandschuhe erhalten pflegebedürftige Versicherte damit kostenlos. Mit der curabox von pflege.de erhalten Sie Ihre persönlich zusammengestellte Box mit Pflegehilfsmitteln jeden Monat bequem nachhause geschickt.

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Häufige Infektionskrankheiten

Im Jahr 2020 wurden die nachfolgenden meldepflichtigen Infektionskrankheiten in Deutschland am häufigsten registriert:(2)

Infektionskrankheit Fallzahlen in Deutschland
(Stand: 2020)
Coronavirus (COVID-19) 1.785.656 Fälle
Grippe (Influenza) 194.726 Fälle
Camplyobacter-Enteritis
(Magen-Darm-Infekt)
46.519 Fälle
Norovirus-Gastroenteritis
(Magen-Darm-Infekt)
28.511 Fälle
Windpocken (Varizellen) 11.321 Fälle
Info
Infektionskrankheiten treten meist gehäuft auf

Infektionskrankheiten treten häufig in sogenannten Epidemien auf. Bei einer Epidemie infizieren sich viele Menschen zur gleichen Zeit in einem bestimmten Verbreitungsgebiet (entweder lokal oder regional). Das Coronavirus ist eine sogenannte Pandemie. Diese beschreibt eine Epidemie, die im gleichen Zeitraum weltweit auftritt.(3)

Infektionskrankheiten bei Kindern können genauso für Erwachsene gefährlich sein

Natürlich gibt es die sogenannten Kinderkrankheiten wie Masern, Röteln, Mumps oder Windpocken, die auch für Erwachsene gefährlich sein können. Viele Senioren fragen sich deshalb: Wie gefährlich sind Infektionskrankheiten für das Leben im Alter?

Gerade bei geschwächten Immunsystemen haben Erreger leichtes Spiel. Viren können ohnehin schon geschwächte Körper besonders gefährden, wie auch am Covid-19-Virus deutlich wird. Aber auch stehen Krankenhausinfektionen, sogenannte nosokomiale Infektionen, im besonderen Blickpunkt. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise sogenannte multiresistente Bakterien, wie etwa MRSA, bekannt geworden, die für immungeschwächte Menschen lebensgefährlich werden können.

Der besondere Infektionsschutz greift somit auch und vor allem in Krankenhäusern sowie Seniorenheimen und wird in der pflegerischen Ausbildung bereits verankert.

Info
Vergleich: Erbkrankheiten und Infektionskrankheiten

Was ist der Unterschied zwischen Erbkrankheiten und Infektionskrankheiten? Infektionskrankheiten entstehen durch eine Infektion im Körper, die durch verschiedene Krankheitskeime ausgelöst wird. Menschen mit einer Erbkrankheit werden mit dieser bereits geboren. Während Infektionskrankheiten in den meisten Fällen geheilt werden können, bleibt eine Erbkrankheit ein Leben lang. Mukoviszidose ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung, die beispielsweise zu den Erbkrankheiten gehört.

Infektionskrankheiten: Liste zu Arten & Beispiele

Das Robert Koch-Institut (RKI) überwacht im Auftrag der Bundesregierung das Krankheitsgeschehen in Deutschland und verfolgt das Ziel, alle Menschen in Deutschland vor Krankheiten zu schützen (auch Prävention) und den Gesundheitszustand zu verbessern. Auf seiner Internetseite listet das RKI alle anerkannten Infektionskrankheiten.(4)

Die nachfolgende Tabelle zeigt Ihnen einen kleinen Ausschnitt an verbreiteten Infektionskrankheiten:(4)(5)

Art der Infektionskrankheit Beispiele
Augeninfektionen
  • Bindehautentzündung (zum Beispiel durch Adenoviren)
Ohrinfektionen
  • Mittelohrentzündung
  • Gehörgangsentzündung
Atemwegsinfektionen
  • Grippe (Influenza)
  • Mandelentzündung (eitrige Angina)
  • Keuchhusten
  • Tuberkulose
Magen-Darm-Infektionen (auch Gastroenteritis)
  • Campylobacter-Enteritis
  • Salmonellose
  • EHEC (Escherichia coli-Spezies)
  • Noroviren-Gastroenteritis
  • Rotaviren-Gastroenteritis
Hautinfektionen
  • Windpocken
  • Wundinfektionen (zum Beispiel MRSA)
  • Gürtelrose
  • Herpes (meist Lippenherpes)
  • Pilzerkrankungen (meist Fußpilz)

Ursachen von Infektionskrankheiten: Erregerarten

Es gibt verschiedene Gründe für eine Infektionskrankheit. Jedoch ist hierbei immer eine Infektion die Ursache. Sogenannte Erreger können eine Infektion auslösen. Dabei gibt es unterschiedliche Arten von Erregern.

Die häufigsten Erregerarten sind:

  • Bakterien
  • Viren
  • Pilze
  • Parasiten
Info
Primär- und Sekundärinfektionen

Mediziner unterscheiden zwischen Primär- und Sekundärinfektionen. Bei einer Primärinfektion kommt der Körper zum ersten Mal mit einem bestimmten Erreger in Kontakt. Bei einer Sekundärinfektion gesellt sich zu einer Infektion noch eine weitere hinzu, ausgelöst von einem weiteren Erreger. Das geschieht zum Beispiel, wenn zu einer Virusinfektion noch eine bakterielle Infektion hinzukommt.

Bakterielle Infektionskrankheit & Virale Infektionskrankheit

Oft hören Ärzte die Frage: „Ist eine bakterielle Infektion ansteckend?“. Das ist schnell beantwortet: Ob es sich um bakterielle oder eine virale Infektion handelt, spielt für die Ansteckungsgefahr von Infektionskrankheiten keine Rolle. Denn sie ist immer gegeben. Jede Infektionskrankheit muss daher behandelt werden. Zum einen, um andere Menschen vor einer Infektion zu schützen und zum anderen natürlich, um den Erkrankten selbst zu heilen. Doch worin unterscheiden sich eine bakterielle Infektion und virale Infektion?

Bakterien: Definition

Bakterien sind circa 0,1 bis 700 Mikrometer groß – also sehr, sehr klein und nur unter einem Mikroskop sichtbar. Bakterien sind überall, ob in der Luft, im Wasser oder in Lebensmitteln. Bakterien vermehren sich durch die sogenannte Zellteilung. Das heißt, das Bakterium verdoppelt sich, indem es sich selbst teilt. Da Bakterien ihr eigenes Erbgut sowie einen eigenen Stoffwechsel haben, können sie sich selbst versorgen. Was allerdings Viele nicht wissen: Bakterien sind eher gesund als schädlich. Nur circa ein Prozent aller Bakterien löst eine Krankheit aus. Viele Bakterien braucht der Mensch sogar für seine Gesundheit, wie etwa Darmbakterien.(6)

Bakterielle Erkrankungen (Beispiele)

Bekannte Infektionskrankheiten, die durch Bakterien ausgelöst werden können, sind zum Beispiel:(6)

  • Cholera
  • Keuchhusten (auch Pertussis)
  • MRSA
  • Pest
  • Salmonellose
  • Scharlach
  • Syphilis
  • Tetanus
  • Tuberkulose

Viren: Definition

Viren sind circa 20 bis 300 Nanometer groß und damit im Vergleich zu Bakterien um ein Vielfaches kleiner. Ein klassisches Mikroskop reicht nicht aus, um sie zu erkennen. Im Gegensatz zu Bakterien hausen Viren in keiner eigenen Zelle und haben auch keinen eigenen Stoffwechsel. Um überlebensfähig zu sein, suchen sich Viren daher lebende Zellen (sogenannte Wirtszellen) in Tieren, Pflanzen oder Menschen. Ohne einem Wirt ist es nur eine Frage der Zeit bis die Viren absterben. Viren-Infektionen müssen nicht zwangsläufig zu einem Krankheitsausbruch führen. Einem gesunden Immunsystem gelingt es häufig, eingedrungene Viren abzuwehren. Nichtsdestotrotz gibt es viele Krankheiten, dessen Erregerart auf Viren zurückzuführen ist.(7)

Infektionskrankheiten durch Viren (Beispiele)

Bekannte Viruserkrankungen sind zum Beispiel:(7)

  • Magen-Darm-Infektionen (Norovirus, Rotavirus)
  • Leberentzündung (Hepatitis A, B, C)
  • AIDS
  • Windpocken
  • Masern
  • Röteln

Ablauf der Infektionskette

Die sogenannte Infektionskette (auch Infektkette) beschreibt den Ablauf, wie ein Krankheitserreger einen weiteren Träger erreicht.

  1. Infektionsquelle: Der Ausgangspunkt einer Infektion ist immer ein ansteckender Spender (auch Wirt), der Krankheitserreger an einen Empfänger weitergibt.
  2. Übertragungsweg: Die Krankheitserreger können über verschiedene Wege übertragen werden.
  3. Infektionsempfänger (wird zum Wirt): Über sogenannte Eintrittspforten am Körper können die Krankheitserreger in den Organismus gelangen.

Übertragungswege einer Infektion

Das Tückische an den Erregern von Infektionskrankheiten ist, dass sie eine ungewisse Zeit unbemerkt im Körper schlummern können. Die infizierte Person merkt noch gar nicht, dass ihr Immunsystem auf Hochtouren läuft. Eventuell ist sie auch nur infiziert, ohne selbst krank geworden beziehungsweise symptomfrei geblieben ist. Dennoch ist die betroffene Person bereits ansteckend und kann andere infizieren.

Viren, Bakterien und andere Auslöser für Infektionskrankheiten finden verschiedene Wege, über die sie zum Menschen gelangen. Hierbei sind verschiedene Übertragungswege möglich:(8)(9)(10)(11)(12)

Übertragungsart Definition Beispiele
Tröpfcheninfektion Erreger siedeln im Rachenraum oder Atmungstrankt und werden häufig übertragen durch: Husten, Niesen, Sprechen, Küssen, Händeschütteln Grippale Infekte, Grippe, Windpocken, Masern, Scharlach, Meningokokken-Infektionen, Hirnhautentzündungen
Kontaktinfektion / Schmierinfektion Erreger haften an Händen oder Gegenständen und werden übertragen durch: Berührungen zu anderen Durchfallerkrankungen, Bindehautentzündungen, Windpocken, Herpes
Lebensmittelinfektion Erreger haften an Lebensmitteln und können sogar im Wasser überleben. Manchmal können sie sogar Giftstoffe in Lebensmitteln bilden (sogenannte Toxine) Brechdurchfälle, Lebensmittelvergiftung mit Erbrechen oder Durchfall (möglich, wenn Toxine über die Nahrung aufgenommen werden)
Infektion über Wasser Erreger können unter anderem über das Trinkwasser oder auch beim Baden in verunreinigten Gewässern übertragen werden Durchfallerkrankungen, grippeartige Beschwerden, Lungenentzündungen

Direkte und indirekte Übertragungswege

Krankheitserreger können entweder über den direkten Weg (von Mensch zu Mensch) übertragen werden oder über den indirekten Weg (über einen Zwischenträger).

Es gibt außerdem Infektionskrankheiten, die sexuell übertragbar sind. Dabei werden die Erreger über die Körperflüssigkeiten oder kleinere Hautverletzungen übertragen. Auch durch Tiere ist eine Erreger-Übertragung möglich (sogenannte Zoonose).

Tipp
Hände- und Flächendesinfektion zur Infektionsprophylaxe im Pflegealltag

Bei einer Schmierinfektion können die Erreger an Händen oder Gegenständen, wie etwa an Türklinken, Haltegriffen wie Toilettengriffen haften und über Hautkontakt von einem Menschen zum Nächsten gelangen. Gerade im Pflegealltag ist es daher sehr wichtig, Hände und Flächen möglichst immer sauber zu halten. Medizinische Händedesinfektion sowie Flächendesinfektion gehören zu den sogenannten Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch und können bei anerkanntem Pflegegrad monatlich von der Pflegekasse bezuschusst werden.

Eintrittspforten für Krankheitserreger

Krankheitserreger können über verschiedene Übertragungswege an einen Menschen gelangen und über bestimmte Bereiche ihren Weg in den Körper finden. Diese Zugänge werden auch als Eintrittspforten bezeichnet.

Darunter fallen:(13)

  • Augenbindehaut
  • Nasenschleimhaut
  • Mundschleimhaut
  • Untere Atemwege
  • Hautverletzungen
  • Blutbahn
  • Magen-Darm-Trakt
  • Genitalschleimhäute

Verlauf einer Infektionskrankheit: Stadien

Zwar verläuft jede Infektionskrankheit individuell, jedoch kann der Verlauf von Infektionskrankheiten in mehrere grundlegende Stadien aufgeteilt werden:

  1. Invasions-Stadium (Infektion): Krankheitserreger dringen in den Körper ein. Anfangs sind noch keine Symptome vorhanden.
  2. Inkubations-Stadium (Krankheitsausbildung-Phase): Ist die Zeitspanne zwischen der Ansteckung bis zum Krankheitsausbruch. Die Krankheitserreger vermehren sich im Körper. Zum Ende der Inkubationszeit bilden sich erste Symptome aus.
  3. Akutes Stadium (Krankheits-Phase): Infektionskrankheit erreicht ihren Höhepunkt. Es treten eindeutige Symptome wie beispielsweise Fieber auf.
  4. Rekonvaleszenz-Stadium (Überwindungs-Phase): Das Immunsystem kämpft gegen die Erreger an. Überwindet der Körper die Infektionskrankheit, nehmen die Krankheitssymptome ab (Linderung) und die Gesundheit wird schrittweise wiederhergestellt.
  5. Konvaleszenz-Stadium (Heilung, Genesung): Die Person gilt als geheilt.

Verlauf einer schweren Infektionskrankheit

Ohne Behandlung können sich die Erreger immer weiter im Körper vermehren und schwerste Reaktionen, etwa eine Blutvergiftung (Sepsis) oder aber auch eine Herzmuskelentzündung, hervorrufen.

Tipp
Prüfen Sie Ihren Anspruch auf Unterstützungsleistungen der Pflegekasse

Insbesondere im hohen Alter können Infektionskrankheiten dazu führen, dass die erkrankte Person für eine gewisse Zeit auf fremde Alltagshilfe angewiesen ist. Beispielsweise, wenn eine Atemwegsinfektion körperliche Anstrengungen im Alltag (wie Einkäufe erledigen oder Staubsaugen) unmöglich macht. In diesem Fall hat die Person möglicherweise einen Anspruch auf Leistungen der Pflegeversicherung. Voraussetzung hierfür ist ein anerkannter Pflegegrad. Als Faustregel gilt: Je höher der Pflegegrad, desto mehr Leistungen stehen der versicherten Person zu. Lag vor der Infektionskrankheit bereits ein Pflegegrad vor, kann dieser unter Umständen in Folge der Infektionskrankheit auch erhöht werden. Mit dem kostenlosen Pflegegradrechner von pflege.de können Sie den voraussichtlichen Pflegegrad berechnen.

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Bakterielle Infektion / Virusinfektion: Symptome & Anzeichen

Fieber ist eines der häufigsten Symptome bei Infektionskrankheiten. Doch je nach Erregerart und individuellen Gesundheitszustand kann es zu einer Fülle von weiteren, höchst unterschiedlichen Symptomen kommen. Um Infektionen schneller zu erkennen und einordnen zu können, sollten Betroffene mögliche Anzeichen einer Infektion kennen.

Anzeichen einer Infektion

Anzeichen einer Infektion können ganz unterschiedlich aussehen. Anzeichen, die möglicherweise auf eine Infektionskrankheit hindeuten können, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet:(5)

Infektionen Anzeichen / Symptome
Augeninfektionen Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Lichtempfindlichkeit, Sekret/ gelblicher Eiter, Hornhauttrübungen, Sehbeeinträchtigungen
Ohrinfektionen Stechende/ klopfende Schmerzen, eitriger Ohrausfluss, Abgeschlagenheit, Fieber, Hörbeeinträchtigungen
Atemwegsinfektionen Husten, Halsschmerzen, Schnupfen, hohes Fieber, Muskelschmerzen, Gliederschmerzen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Atembeeinträchtigungen
Magen-Darm-Infektionen Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Erbrechen
Hautinfektionen Rötungen, Juckreiz, Schwellungen, Bläschen, Flechten, Furunkel, Geschwüre, Schmerzen
Harnweginfektionen (oft eine Folge von Inkontinenz) Brennende Schmerzen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, intensiver Uringeruch, dunkle oder trübe Urinfarbe, Blutspuren im Urin
Wichtiger Hinweis
Bei Anzeichen einer Infektion den Arzt aufsuchen

Menschen, die die typischen Anzeichen beziehungsweise Symptome einer Infektionskrankheit an sich bemerken, sollten kurzfristig einen Arzt aufsuchen. Denn jede Infektionskrankheit ist – neben all den Beschwerden, die sie verursacht – vor allem eines: höchst ansteckend.

Infektionskrankheiten: Diagnose & Behandlung / Therapie

Vor der eigentlichen Behandlung von Infektionskrankheiten gilt es zunächst, die Erregerart zu identifizieren. Dies ist beispielsweise über eine Blutuntersuchung möglich.

Mit dem Wissen über die Erregerart können entsprechende Medikamente verabreicht werden. Manchmal müssen Betroffene mit hoch ansteckenden Erregern auch isoliert werden, um weitere Ansteckungen zu verhindern.

Akute Infektion oder chronische Infektion?

Für die weitere Behandlung einer Infektionskrankheit ist es außerdem wichtig, zwischen einer akuten Infektion und einer chronischen Infektion zu unterscheiden.

  • Eine akute Infektionskrankheit klingt im Optimalfall innerhalb von 14 Tagen von selbst wieder ab.
  • Eine chronische Infektionskrankheit hingegen ist langanhaltender und wiederkehrend. Das heißt, dass die Beschwerden in regelmäßigen Zeitabständen wiederkommen.
Wichtiger Hinweis
Beobachten Sie, wie lange die Symptome andauern

Wenn Sie oder Ihr pflegebedürftiger Angehöriger nach 14 Tagen noch keine Besserung der Krankheitssymptome wahrnehmen, suchen Sie unbedingt Ihren Hausarzt auf und besprechen Sie mit ihm die weiteren Schritte.

Medikamentöse Behandlung bei Infektionskrankheiten

Ob und in welchem Umfang Medikamente zur Behandlung einer Infektionskrankheit herangezogen werden, entscheidet der behandelnde Arzt nach Einzelfall und aktuellem medizinischen Wissenstand. Es gibt beispielsweise bakterielle Infekte, die inzwischen auch gut aus eigener Kraft überwunden werden können. Vorausgesetzt, die infizierte Person ist in einem stabilen Gesundheitszustand. Bei Bedarf können hierbei Medikamente zum Einsatz kommen, die die krankheitsbedingten Symptome wie beispielsweise Husten oder Schnupfen lindern. Es gibt aber auch Infektionen, bei denen kein Weg um eine direkte medikamentöse Bekämpfung der Erregerart führt.

Ist eine medikamentöse Behandlung an dieser Stelle notwendig, kommen je nach Erregerart unterschiedliche Arzneimittel-Typen zum Einsatz:

  • Antibiotika: Zur Behandlung einer bakteriellen Infektion
  • Virostatika: Zur Behandlung einer Virusinfektion
  • Antimykotika: Zur Behandlung einer Pilzinfektion
Tipp
Achten Sie auf die richtige Medikamenteneinnahme

Wichtig bei der medikamentösen Behandlung von Infekten ist die richtige Einnahme der jeweiligen Arzneimittel. Bei mehreren Medikamenten kann ein Medikamentenplan dabei helfen, die Übersicht zu bewahren. pflege.de stellt Ihnen hierfür eine kostenlose Vorlage zur Verfügung, die Sie gerne nutzen können.

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Infektionskrankheiten und Heilung

Viele Infektionskrankheiten kann ein Mensch nur einmal haben. Denn nach der Genesung besteht bei vielen Infektionskrankheiten eine sogenannte Immunität. Das heißt hier, dieselbe Krankheit kann bei demselben Menschen nicht mehrfach auftreten. Beispiele für Infektionskrankheiten, bei denen dies meist der Fall ist, sind: Windpocken, Masern, Röteln und Mumps.

Infektionsprophylaxe

Das Risiko von Infektionskrankheiten kann durch vorausschauendes und kluges Handeln reduziert werden. Achten Sie neben den richtigen Hygienemaßnahmen in der häuslichen Pflege auch darauf, die verschiedenen Bereiche Ihres Zuhauses sauber zu halten. pflege.de stellt Ihnen hierfür eine kostenlose Hygiene-Checkliste zur Verfügung.

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Hautschutz als wichtige Infektionsprophylaxe im Pflegealltag

Eine gesunde Hautflora kann Erreger von außen abwehren. Ist die Haut jedoch geschädigt und das Immunsystem geschwächt, können Krankheitserreger leichter in den Körper eindringen und sich dort vermehren. Offene Wunden bergen daher die Gefahr von Infektionen. Gerade im Pflegealltag von bettlägerigen Patienten ist somit ein besonderer Hautschutz sowie gezielte Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe wichtig, um einem Wundliegen (Dekubitus) vorzubeugen und damit das Infektionsrisiko zu reduzieren.

Ansteckungsgefahr reduzieren: So schützen Sie andere

Wer an einer Infektion erkrankt ist, muss sich seiner Ansteckungsgefahr bewusst sein. Eine Infektion kann für Menschen mit einem schwachen Immunsystem lebensbedrohlich sein. Gehen Sie deshalb verantwortungsvoll mit sich und Ihren Mitmenschen um:

  • Vermeiden Sie Menschenansammlungen.
  • Waschen Sie sich ausgiebig und gründlich die Hände.
  • Beachten Sie, dass Sie auch noch nach überstandener Krankheit einige Tage ansteckend sein können.

Schutz vor Infektionskrankheiten: Maßnahmen zum Eigenschutz

Wer die Übertragungswege bei Infektionen kennt, kann jeden Tag etwas für die Infektionsprophylaxe tun:

  • Waschen Sie sich regelmäßig und gründlich die Hände.
  • Drehen Sie sich weg und halten Sie Abstand, wenn andere Personen niesen.
  • Benutzen Sie Einwegtaschentücher und entsorgen Sie diese in einem Mülleimer mit Deckel.
  • Niesen Sie in die Armbeuge, nicht in die hohle Hand, wenn Sie kein Taschentuch zur Hand haben.
  • Trinken Sie ausreichend, um Ihre Schleimhäute feucht zu halten. Das macht es den Erregern schwer, ins Körperinnere zu gelangen.
  • Benutzen Sie die Toilette richtig:
    1. Verwenden Sie Toilettenpapier.
    2. Schließen Sie beim Spülen den WC-Deckel.
    3. Waschen Sie sich anschließend gründlich die Hände.
Info
Von der Hand in den Mund

Viele Infektionserreger leben „von der Hand in den Mund“. Sprich: Sie haften an den Händen und werden unbemerkt in den Mund-/Rachenraum befördert. Rund 16-mal pro Stunde fassen wir uns ins Gesicht. Zwischendurch greifen wir zu Türklinken, Armaturen oder auf die Knöpfe im Fahrstuhl – Orte, an denen sich die Infektionserreger wohl fühlen.

Schutzimpfungen gegen Infektionskrankheiten

In vielen Fällen ist eine Impfung das beste Mittel, um sich vor Infektionskrankheiten zu schützen. Besondere Impfempfehlungen spricht die Ständige Impfkommission (STIKO) für bestimmte Personengruppen aus. Darunter fallen unter anderem:(14)

  • Menschen mit chronischen Erkrankungen und geschwächtem Immunsystem
  • Menschen ab 60 Jahren
  • Frauen mit Kinderwunsch und schwangere Frauen
Tipp
Informieren Sie sich zum Impfschutz im Alter

Gerade ältere Menschen, die viel mit kleineren Kindern zusammen sind, sollten ihren Impfpass gründlich prüfen und sich gegebenenfalls noch einmal impfen lassen. Viele Kinderkrankheiten wie zum Beispiel Masern verlaufen im Erwachsenenalter deutlich schwerer. Informieren Sie sich daher regelmäßig über die aktuellen Empfehlungen zum Impfen im Alter und sprechen Sie mit Ihrem älteren Umfeld über dieses Thema. Auch Ihre Hausarzt-Praxis des Vertrauens kann Sie dazu informieren und entsprechende Impfungen durchführen.

Pflege bei Infektionskrankheiten: Tipps für die Pflegeperson

Wenn Sie zum Beispiel als pflegender Angehöriger eine infizierte Person mit Pflegebedürftigkeit versorgen, dann sollten Sie diese Regeln beachten:(15)

  1. Isolieren Sie die erkrankte Person in einem separaten Zimmer. Wenn möglich auch mit einer eigenen Toilette.
  2. Vermeiden Sie den Kontakt mit Ausscheidungen des Erkrankten, zum Beispiel bei Magen-Darm-Infektionen. Saugende Bettschutzeinlagen können den Pflegealltag bei Inkontinenz nicht nur erleichtern, sondern auch zum Infektionsschutz beitragen.
  3. Tragen Sie gegebenenfalls Mundschutz und Einmalhandschuhe während pflegerischer Tätigkeiten.
  4. Waschen Sie sich nach jedem Kontakt mit dem erkrankten Mensch Ihre Hände.
  5. Waschen Sie regelmäßig die persönliche Wäsche der erkrankten Person sowie Bettwäsche, Handtücher und Waschlappen bei mindestens 60 Grad.
  6. Warten Sie nach dem Abklingen der akuten Beschwerden noch ein paar Tage ab, bis die infizierte Person wieder in Kontakt zu anderen Menschen tritt.

Wenn bei Ihnen Fragen aufkommen, können Sie jederzeit Ihren Hausarzt oder Pflegedienst (wenn vorhanden) anrufen und dort Rat in Ihrem speziellen Fall einholen.

Tipp
Pflegewissen ist Vorsorge

Um sich und Ihren pflegebedürftigen Angehörigen nicht nur vor typischen Krankheiten im Alter zu schützen, sondern ihm auch sonst nur die beste Versorgung und Pflege angedeihen zu lassen, sollten Sie sich ein umfassendes Pflegewissen aneignen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist eine Infektion?

Infektion meint, dass Krankheitserreger (zum Beispiel Bakterien oder Viren) in den Körper eingedrungen sind.

Was bedeutet Infektion?

Der Begriff Infektion kommt aus dem Latein und bedeutet sinngemäß übersetzt „anstecken“.

Was ist eine Infektionskrankheit?

Eine Infektionskrankheit liegt vor, wenn eine Infektion im Körper Krankheitssymptome auslöst (Krankheitsausbruch).

Was sind Infektionskrankheiten?

Infektionskrankheiten sind Erkrankungen mit Krankheitssymptomen, die durch einen Erreger (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten) im Körper ausgelöst werden.

Welche Infektionskrankheiten gibt es?

Es gibt inzwischen viele verschiedene Infektionskrankheiten. Sie lassen sich grob auf die verschiedenen Körperbereiche aufteilen, an denen Krankheitserreger in den Körper eindringen können. Darunter fallen: Augeninfektionen, Ohrinfektionen, Ateminfektionen, Magen-Darm-Infektionen, Hautinfektionen sowie Harnwegsinfektionen. In diesem Ratgeber gibt Ihnen pflege.de einen Überblick über die häufigsten Infektionskrankheiten. Eine detaillierte Übersicht über alle anerkannten Infektionskrankheiten bietet das Robert Koch-Institut (RKI) auf seiner Internetseite.

Welche Viruserkrankungen gibt es?

Bekannte Infektionskrankheiten, die durch Viren ausgelöst werden können, sind zum Beispiel:

  • Magen-Darm-Infektionen (Norovirus, Rotavirus)
  • Leberentzündung (Hepatitis A, B, C)
  • AIDS
  • Windpocken
  • Masern
  • Röteln

Was ist eine bakterielle Infektion?

Bei einer bakteriellen Infektion sind krank machende Erreger (in diesem Fall Bakterien) in den Körper eingedrungen. Dort können sie sich vermehren und unter Umständen Krankheits-Symptome auslösen (Infektionskrankheit).

Wie bekommt man eine bakterielle Infektion?

Bakterien, Viren und andere Auslöser für Infektionskrankheiten finden verschiedene Wege, über die sie zum Menschen gelangen. Hierbei sind verschiedene Übertragungswege möglich:

  1. Tröpfcheninfektion
  2. Kontaktinfektion/ Schmierinfektion
  3. Lebensmittelinfektion
  4. Infektion über Wasser

Was ist eine Tröpfcheninfektion?

Bei einer Tröpfcheninfektion siedeln krank machende Erreger (zum Beispiel Bakterien oder Viren) im Rachenraum oder Atmungstrankt. Übertragen werden sie häufig durch Husten, Niesen, Sprechen, Küssen oder Händeschütteln.

Wie entsteht eine Infektionskrankheit?

Der Ausgangspunkt einer Infektion ist immer ein ansteckender Spender (auch Wirt), der Krankheitserreger an einen Empfänger weitergibt (Infektionsquelle). Auf verschiedene Weise können diese Krankheitserreger übertragen werden (Übertragungswege). Über sogenannte Eintrittspforten am Körper können die Krankheitserreger in den Organismus eindringen (Infektionsempfänger) und sich dort vermehren. Bildet ein Infektionsempfänger Krankheits-Symptome aus, ist die Rede von einer Infektionskrankheit.

Wie kann man sich vor einer Infektion schützen?

Strenge Hygienemaßnahmen (wie beispielsweise Händehygiene) sowie Schutzimpfungen gehören zu den wichtigsten Maßnahmen zum Infektionsschutz.

Was sind die häufigsten Infektionskrankheiten?

Im Jahr 2020 wurden die nachfolgenden meldepflichtigen Infektionskrankheiten in Deutschland am häufigsten registriert:

  • Coronavirus (COVID-19): 1.785.656 Fälle
  • Grippe (Influenza): 194.726 Fälle
  • Magen-Darm-Infektionen:
    o Campylobacter-Enteritis: 46.519 Fälle
    o Norovirus-Gastroenteritis: 28.511 Fälle
  • Windpocken: 11.321 Fälle
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Erstelldatum: 8102.21.71|Zuletzt geändert: 3202.90.72
(1)
Bundesministerium für Gesundheit (BMG): Infektionskrankheiten (2021)
www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/gesundheitsgefahren/infektionskrankheiten.html (letzter Abruf am 10.01.2022)
(2)
Robert Koch-Institut (RKI): Infektionsepidemiologisches Jahrbuch meldepflichtiger Krankheiten für 2020 (2021)
www.rki.de/DE/Content/Infekt/Jahrbuch/Jahrbuch_2020.pdf?__blob=publicationFile (letzter Abruf am 10.01.2022)
(3)
Deutsches Rotes Kreuz (DRK): Epidemien und Pandemien: Hilfe bei Infektionsausbrüchen (ohne Jahr)
www.drk.de/hilfe-weltweit/wann-wir-helfen/katastrophe/epidemien-pandemien/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(4)
Robert Koch-Institut (RKI): Infektionskrankheiten A-Z (ohne Jahr)
www.rki.de/DE/Content/InfAZ/InfAZ_marginal_node.html;jsessionid=8DFE19B8AB85457A645C010B48BA83B7.internet112?cms_lv2=3544250&cms_box=1 (letzter Abruf am 10.01.2022)
(5)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Krankheitsbilder – Wissenswertes zu den wichtigsten Infektionskrankheiten (ohne Jahr)
www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/krankheitsbilder/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(6)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Bakterien (ohne Jahr)
www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/erregerarten/bakterien/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(7)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Viren (ohne Jahr)
www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/erregerarten/viren/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(8)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Übertragungswege – Wie Krankheitserreger weiterverbreitet werden (ohne Jahr)
www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/uebertragungswege/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(9)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Tröpfcheninfektion (ohne Jahr)
www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/uebertragungswege/troepfcheninfektion/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(10)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Schmierinfektion (ohne Jahr)
www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/uebertragungswege/schmierinfektion/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(11)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Lebensmittelinfektion (ohne Jahr)
www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/uebertragungswege/lebensmittelinfektion/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(12)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Infektionen über Wasser (ohne Jahr)
www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/uebertragungswege/infektionen-ueber-wasser/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(13)
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Eintrittspforten für Erreger (ohne Jahr)
www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/uebertragungswege/eintrittspforten-fuer-erreger/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
(14)
Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz – Info Gesundheit e. V. (BGV): Indikationsimpfungen – Impfempfehlungen für besonders gefährdete Personengruppen (ohne Jahr)
www.bgv-impfen.de/indikationsimpfungen.html (letzter Abruf am 10.01.2022)
(15)
Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP), Autorinnen: S. Garay, N. Kossatz & D. Sulmann: Tipps gegen Infektionen (2020)
www.pflege-praevention.de/tipps/infektionen-pflegebeduerftige/ (letzter Abruf am 10.01.2022)
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